Basis Produktfotos optimal vorbereiten
Immer mehr Unternehmen nutzen KI-Tools, um kreative und auffällige Produktbilder zu erzeugen – aber die Grundlage bleibt dieselbe: ein hochwertiges Ausgangsbild des Produkts. Wie unterscheiden sich Fotos für KI-generierte Hintergründe von klassischen Produktfotos? Und worauf sollte man bei der Aufnahme achten?
1. Ausgangsbasis: Das perfekte Freistellerbild
Für KI-generierte Hintergründe braucht es in erster Linie ein Produktbild mit neutralem, meist weißem oder grauem Hintergrund. Warum?
- KI braucht Klarheit: Je sauberer das Ausgangsbild, desto besser kann die KI den Vordergrund (Produkt) vom Hintergrund trennen.
- Lichtsetzung ist entscheidend: Eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne harte Schatten erleichtert die spätere Integration in unterschiedliche Szenen.
- Auflösung zählt: Je höher die Bildqualität, desto besser wirken die KI-generierten Resultate – insbesondere bei Close-Ups oder komplexen Texturen.
Tipp: Produkte am besten direkt freigestellt fotografieren oder so, dass eine spätere Freistellung verlustfrei möglich ist.
2. DIY oder Profi: Wer sollte das Ausgangsbild erstellen?
Selbst gemacht: Günstig, aber oft aufwendig
- Vorteile: Kostenersparnis, volle Kontrolle über das Bildmaterial.
- Herausforderungen: Schwierige Lichtverhältnisse, mangelndes Equipment, ungleichmäßige Schatten oder Reflexionen, die von der KI falsch interpretiert werden können.
- Risiko: Ein ungenau freigestelltes Produktbild führt zu unnatürlichen Ergebnissen bei der KI-Bildgenerierung.
Vom Profi: Die optimale Ausgangsbasis
- Vorteile: Technisch perfekte Ausleuchtung, saubere Freistellung, konsistente Perspektiven.
- Langfristiger Nutzen: Gute Basisbilder können immer wieder für neue KI-Szenen verwendet werden, was Zeit und Geld spart.
3. Typische Fehler bei der Vorbereitung für KI-Hintergründe
- Zu dunkle Schatten oder zu helle Lichtspots
- Unscharfe Kanten oder Tiefenschärfeeffekte, die von der KI falsch interpretiert werden
- Fehlende Perspektivkonsistenz bei Produktserien
- Produktfotos mit bereits vorhandenem, komplexem Hintergrund
Lösung: Professionelle Studioaufnahmen mit neutraler Beleuchtung und klarer Bildsprache.
4. Bildbearbeitung: Was ist erlaubt, was nicht?
- Erlaubt: Retusche von Staub, Kratzern oder Fingerabdrücken; farbliche Korrekturen.
- Nicht sinnvoll: Einfügen künstlicher Schatten oder Hintergrundelemente – das übernimmt später die KI.
- Achtung bei Spiegelungen: Besonders bei reflektierenden Oberflächen sollte das Produkt möglichst "neutral" aufgenommen werden, um keine falschen Umgebungsinformationen zu übergeben.
Fazit:
KI kann beeindruckende Szenen erzeugen – vom Wohnzimmer-Setup bis zur Fantasy-Welt. Doch das Ausgangsbild entscheidet über die Wirkung. Wer hier spart, riskiert künstlich wirkende Resultate.
Ein professionelles, technisch sauberes Produktfoto ist die beste Investition für erfolgreiche KI-generierte Bilder.
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